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Geschäftsanbahnung Bulgarien Gesundheitswirtschaft

 

 

Zielgruppe

Deutsche Unternehmen aus dem Bereich Gesundheitswirtschaft mit Fokus auf Pharmaindustrie, Medizintechnik und Maschinen für die Pharmaindustrie

Termin

23.-26. Juni 2025

Anmeldefrist

25. April 2025

Zielregion

Sofia, Bulgarien

Förderprogramm

Das Markterschließungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Modul

Geschäftsanbahnung

Ihre Ansprechpartnerin
Melanie Otto Farbe_edited_edited_edited_edited.png

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) organisiert enviacon international in Zusammenarbeit mit der AHK Bulgarien vom 23.-26. Juni 2025 eine Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen im Bereich Gesundheitswirtschaft (Fokus: Pharmaindustrie, Medizintechnik und Maschinen für die Pharmaindustrie) nach Bulgarien. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

Programm

Branchen- und Ziellandinformationen​​​

​Zielmarktwebinar und -handout zur Vorbereitung sowie ein Länderbriefing als Auftakt vor Ort

Networking-veranstaltung

Präsentationsveranstaltung inkl. Firmenpräsentationen mit Vorstellung der Produkte bzw. Dienstleistungen für zielländisches Fachpublikum​​ 

Firmenbesuche​

Gemeinsame Besuche zu relevanten Unternehmen und Behörden der Branche. Diese werden auf die teilnehmenden deutschen Unternehmen angepasst.

Individuelle B2B- Meetings

Individuelle und begleitete Geschäftsgespräche mit potenziellen Geschäftspartnern

Vorläufiges Programm

Montag, 23.06.2025

  • Individuelle Anreise nach Sofia

Dienstag, 24.06.2025

  • Briefing der Delegation durch die AHK Bulgarien, enviacon international, GTAI und dem Wirtschaftsreferenten der Deutschen Botschaft

  • Start der Präsentationsveranstaltung. Begrüßung durch das bulgarische, das BMWK und der AHK Bulgarien (tbc)

  • Präsentation der deutschen Unternehmen

  • Individuelle B2B-Gespräche nach Voranmeldung

Mittwoch, 25.06.2025

  • Unternehmensbesuche, z. B.:

    • Tablettenproduktion: Sopharma AD (tbc)

    • Astra Zeneca (tbc)

    • Teva (tbc)

Donnerstag, 26.06.2025

  • Individuelle B2B Termine und Kontaktgespräche mit potenziellen Kooperationspartnern bzw. Kunden bei den Kunden bzw. bei der AHK Bulgarien (in English)

  • Feedbackgespräch in der AHK

  • Individuelle Abreise

Geschäftschancen

 

In Bulgarien stellen ca. 60 Unternehmen Arzneimittel und Pharmaprodukte her und beschäftigen über 7.000 Fachkräfte. Pharmazie wird an fünf bulgarischen Universitäten gelehrt und sorgt für eine solide Ausbildung qualifizierter Spezialisten in diesem Bereich. Im Jahr 2023 exportierte Bulgarien pharmazeutische Erzeugnisse im Wert von 1,25 Mrd. Euro. Wobei Deutschland mit 147 Mio. Euro zu den größten Abnehmern gehört. Im gleichen Zeitraum importierte Bulgarien Pharmaprodukte im Wert von 2,01 Mrd. Euro. Die wichtigsten Handelspartner waren Deutschland mit 440 Mio. Euro und Ungarn mit 298 Mio. Euro. Die Überwachung und Regulierung des Pharmamarktes erfolgt durch die staatliche Exekutivagentur für Arzneimittel, die dem Gesundheitsministerium unterstellt ist. Die Agentur ist für die Registrierung, Verteilung und Sicherheit von Medikamenten verantwortlich und erteilt Lizenzen für den Handel, die Herstellung und die Bewerbung von Arzneimitteln.

Im Jahr 2024 wird der bulgarische Medizintechnikmarkt voraussichtlich einen Umsatz von etwa 354,5 Millionen Euro erreichen, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,74 % bis 2029. Medizinische Geräte stellen dabei den größten Marktanteil dar, insbesondere Kardiologiegeräte mit einem erwarteten Umsatz von 41,37 Millionen Euro im Jahr 2024.

 

Die bulgarische Gesundheitswirtschaft bietet deutschen KMU vielfältige Möglichkeiten, attraktive Geschäftsmöglichkeiten, die durch wachsende Nachfrage, strategische Vorteile und umfangreiche EU-Förderprogramme verstärkt werden.​​

Pharmaindustrie

  • Lange Tradition in der Arzneimittelproduktion mit über 60 Herstellern und mehr als 7.000 Fachkräften

  • Niedrige Produktionskosten und günstige Steuersätze

  • Gute Verkehrsanbindungen  zu europäischen Märkten

  • Hohe Importabhängigkeit Bulgariens bei Arzneimitteln

  • Nischenmärkten wie Biopharmazeutika und Medikamenten für seltene Krankheiten bieten hohe Wachstumsmöglichkeiten

  • Kooperationen mit bulgarischen Forschungszentren fördern Innovationen.

  • Fokus auf Digitalisierung und nachhaltige Produktionstechnologien

Medizintechnik

  • hohes Marktwachstum: CAGR von 4,74 % bis 2029

  • Zunehmende Integration von digitalen Funktionen und künstlicher Intelligenz in medizinische Geräte

  • Steigende Nachfrage nach Telemedizinlösungen und vernetzten Systemen

  • Ca. 30 % der Medizintechnikimporte Bulgariens stammen aus Deutschland

  • Die bulgarische Regierung investiert in die Modernisierung der medizinischen Einrichtungen, was zu einer steigenden Nachfrage nach medizinischen Geräten führt

Pharmamaschinen

  • Hohe Nachfrage

  • Steigender Bedarf an modernen Produktionsanlagen wie Granulatoren, Trocknern und Abfüllmaschinen

  • Bulgarische Pharmaunternehmen modernisieren ihre Produktionslinien, um internationalen Standards zu entsprechen ​

  • EU-Fördermittel unterstützen Investitionen in die pharmazeutische Infrastruktur

  • Besonders KMU profitieren von finanziellen Anreizen für Technologietransfers

  • Partnerschaften mit lokalen Herstellern und Forschungszentren fördern die Entwicklung innovativer Technologien

Teilnahmebedingungen

 

Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit von der Größe des Unternehmens:

 

  • 500 EUR (netto) für Teilnehmende mit weniger als 2 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 10 Mitarbeitenden

  • 750 EUR (netto) für Teilnehmende mit weniger als 50 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 500 Mitarbeitenden

  • 1000 EUR (netto) für Teilnehmende ab 50 Mio. EUR Jahresumsatz oder ab 500 Mitarbeitenden

Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Für alle Teilnehmenden werden die individuellen Beratungsleistungen in Anwendung der De-Minimis-Verordnung der EU bescheinigt. Teilnehmen können maximal 12 Unternehmen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, wobei KMU Vorrang vor Großunternehmen haben.

Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms für KMU kann unter www.gtai.de/mep abgerufen werden.

Durchführer

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Kooperationspartner

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Im Auftrag von

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Partner

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