Geschäftsanbahnung Serbien Bauwirtschaft
Zielgruppe
Deutsche Unternehmen aus dem Bereich Bauwirtschaft / Bauhandwerk / Infrastruktur / Baustoffe mit Schwerpunkt auf Infrastruktur und Services in Verbindung mit der EXPO 2027
Termin
10. Juni - 13. Juni 2025
Anmeldefrist
10. März 2025
Zielregion
Belgrad, Serbien
Förderprogramm
Das Markterschließungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Modul
Geschäftsanbahnung
Ihre Ansprechpartnerin
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) organisiert enviacon international in Zusammenarbeit mit der AHK Serbien vom 10. - 13. Juni 2025 eine Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen im Bereich Bereich Bauwirtschaft / Bauhandwerk / Infrastruktur / Baustoffe mit Schwerpunkt auf Infrastruktur und Services in Verbindung mit der EXPO 2027 nach Belgrad. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).
Programm
Branchen- und Ziellandinformationen
Zielmarktwebinar und -handout zur Vorbereitung sowie ein Länderbriefing als Auftakt vor Ort
Networking-veranstaltung
Präsentationsveranstaltung inkl. Firmenpräsentationen mit Vorstellung der Produkte bzw. Dienstleistungen für zielländisches Fachpublikum
Firmenbesuche
Gemeinsame Besuche zu relevanten Unternehmen und Behörden der Branche. Diese werden auf die teilnehmenden deutschen Unternehmen angepasst.
Individuelle B2B- Meetings
Individuelle und begleitete Geschäftsgespräche mit potenziellen Geschäftspartnern
Vorläufiges Programm
Dienstag, 10.06.2025
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Individuelle Anreise der Teilnehmer nach Belgrad
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Briefing zu wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Serbien
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Netzwerk-Abendessen
Mittwoch, 11.06.2025
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Präsentationsveranstaltung mit Vorstellung der Leistungsfähigkeit der deutschen Branche, Fachvorträgen und Unternehmenspräsentationen (Veranstaltungsort: Belgrad)
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Im Vorfeld organisierte Kooperationsgespräche zwischen den deutschen Teilnehmenden und potenziellen serbischen Geschäfts- und/oder Projektpartnern
Donnerstag, 12.06.2025
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Referenzbesuche
Freitag, 13.06.2025
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Referenzbesuche
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Individuelle Abreise
Geschäftschancen
Die serbische Bauwirtschaft bietet vielversprechende Geschäftschancen für deutsche Unternehmen. Mit einem Wert von 5,2 Mrd. EUR im Jahr 2023 und einem Wachstum von 5,8 % im Vergleich zu 2022 entwickelt sich der Sektor dynamisch. Der Aufschwung wird vor allem durch staatliche Investitionen in die Infrastruktur, wie Straßen, Brücken, Flughäfen und Eisenbahnstrecken, vorangetrieben. Im Rahmen des Programms „EXPO - Serbien 2027“ sind Investitionen von rund 18 Mrd. EUR vorgesehen, unter anderem für den Bau neuer Krankenhäuser, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Kulturstätten. Ein herausragendes Projekt ist „Beograd na Vodi“, das die Skyline von Belgrad modernisiert. Diese Entwicklungen eröffnen deutschen Unternehmen Chancen, insbesondere bei EU-finanzierten Projekten und in Bereichen wie Infrastruktur, Stadtentwicklung und Bau moderner Einrichtungen.
Smarte Städte
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Entwicklung intelligenter Städte und nachhaltiger Infrastruktur im Rahmen der EXPO 2027.
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Chancen für deutsche Unternehmen in Bereichen wie erneuerbare Energien, energieeffiziente Bauweisen und innovative Lösungen für urbane Modernisierung.
Bildung & Forschung
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Kontinuierliche Investitionen in Bildungs- und Forschungseinrichtungen zur Förderung qualifizierter Arbeitskräfte.
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Chancen für deutsche Anbieter von Medizintechnik, IT-Lösungen und moderner Fertigungstechnik.
Infrastruktur
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Umfassende staatliche Investitionen in Straßen-, Bahn- und Gesundheitsinfrastruktur.
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EU-finanzierte Vorhaben eröffnen deutschen Unternehmen Potenziale für Bauprojekte und technische Dienstleistungen.
Tourismus & Eventwirtschaft
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Die EXPO 2027 kurbelt die Entwicklung im Gastgewerbe, Hotelbranche und Tourismus an.
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Bedarf an innovativen Konzepten und Bauprojekten für Messe- und Ausstellungspavillons.
Teilnahmebedingungen
Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit von der Größe des Unternehmens:
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500 EUR (netto) für Teilnehmende mit weniger als 2 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 10 Mitarbeitenden
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750 EUR (netto) für Teilnehmende mit weniger als 50 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 500 Mitarbeitenden
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1000 EUR (netto) für Teilnehmende ab 50 Mio. EUR Jahresumsatz oder ab 500 Mitarbeitenden
Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Für alle Teilnehmenden werden die individuellen Beratungsleistungen in Anwendung der De-Minimis-Verordnung der EU bescheinigt. Teilnehmen können maximal 12 Unternehmen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, wobei KMU Vorrang vor Großunternehmen haben.
Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms für KMU kann unter www.gtai.de/mep abgerufen werden.